Ford Explorer Front/Seite in Fahrt
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Der Ford Explorer macht seinem Namen alle Ehre

Kennen Sie Lexie Limitless? Nein? Um ganz ehrlich zu sein, wir bis vor kurzem auch nicht. Die 25-jährige Amerikanerin ist von Beruf Influencerin, was jetzt an sich keine große Sache ist. Besonders ist allerdings die Tatsache, dass sie im "Guinness World Records"-Buch als jüngste weibliche Person, die alle Länder dieser Welt besucht hat, vermerkt ist. Grund genug, sie in einem elektrischen Ford Explorer einmal um die Welt zu schicken und das standesgemäß im Internet festzuhalten.

Alle Modelle von Ford auch auf

Dass die Dame mit bürgerlichem Namen auch noch Alford heisst, ist fast schon kitschig. Nun hat die Reise ein Ende gefunden. In Nizza, wo sie vor rund einem Jahr begonnen hat. Lexie ist um einige Follower reicher, das Auto hat die Feuertaufe bestanden. PR-Stunt geglückt!

Weil wir aber nicht die Seitenblicke, sondern GO! sind, kümmern wir uns ums Auto. Und der ist, wie man ja online verfolgen konnte, auf der ganzen Welt zuhause, streckt sich aber auf ein sehr europäisches Format. Sein Vorgänger war ja ein echter Ami und damit auch ein wenig aus der Zeit gefallen. Der Neue ist ein echter Kölner. Eines können wir festhalten – auch der neue Explorer wird kantig – und noch viel schnörkelloser als der bisherige. Die geschlossene Frontmaske ohne Kühlergrill lässt die Antriebstechnik erahnen – der Ford fährt elektrisch.

Ford Explorer Front/Seite mit Lexie Limitless

Lexie Limitless nennt sich diese junge Dame auf ihren Social-Media-Kanälen. Die Amerikanerin ist nicht nur die jüngste weibliche Person, die alle Länder dieser Welt besucht hat, sie war auch mit dem Ford Explorer auf Welttournee.

Ein Ami aus Europa

Im Vergleich zum seinem Vorgänger aus Übersee ist der Neue wesentlich handlicher durch die Metropolen des alten Kontinents zu manövrieren. Das bullige Design kaschiert die neu gewonnene Kompaktheit aber ein wenig. Für nur viereinhalb Meter Außenlänge kann sich der Kofferraum mehr als sehen lassen – 450 Liter passen ins Heck des Explorer, wenn man die Rückbank umlegt, sind es mehr als 1.400 Liter. Reicht der Kofferraum nicht, schleppt der Elektriker stolze 1.200 Kilogramm.

Ford Explorer Heck/Seite in Fahrt

Dank des langen Radstands bietet der neue Explorer großzügige Platzverhältnisse im Innenraum. Das Kofferraumvolumen von 450 Litern und maximalen 1.400 Litern kann sich sehen lassen.

Der elektrische Ford überzeugt aber nicht nur mit seinem Platzangebot, sondern auch mit allerlei praktischen Detaillösungen. Der Wahlhebel für die Fahrstufe ist nicht mittig, sondern als Lenkstockhebel rechts platziert. Das Leder ist keines – auf neudeutsch auch vegan genannt. Außerdem sind einige Oberflächen, wie beispielsweise die Türpaneele, aus Recyclingmaterial – materialtechnisch spielt man die Nachhaltigkeitskarte also voll aus.

Der Explorer zeigt aber auch wunderbar, welche weiteren Vorteile die Elektromobilität hat. Zwischen den Sitzen wäre bei einem konventionell angetriebenen Fahrzeug in der Regel ein Getriebetunnel. Beim E-Auto nicht. Ford hat hier ein Staufach positioniert und nennt es Mega-Konsole mit 17 Litern Volumen.

Ford Explorer Cockpit

Modern und digital präsentiert sich das Cockpit. Der Touchscreen für das Infotainmentsystem ist beweglich und der Fahrer bekommt die wichtigsten Informationen über die digitalen Armaturen angezeigt.

Der Trick mit dem Display

Ein weiterer Clou ist das mittlere, 15 Zoll große Display. Darauf läuft das Betriebssystem Ford Sync 4 Move. Move deswegen, weil man den Bildschirm hochfahren kann, was ihn A: mehr ins Fahrersichtfeld bringt; und B: ein Staufach mit zwei Litern Volumen freigibt – beispielsweise für Wertsachen. Das ist in manchen Ländern, die Lexie mit dem Explorer bereist hat, sicherlich kein Nachteil. Wie oft die Influencerin die Batterie des Ford geladen hat, ist leider nicht dokumentiert. Allzu oft wird es nicht gewesen sein, die Reichweite ist mit beeindruckenden 603 Kilometern angegeben – wenn man die große Batterie und den Explorer mit Heckantrieb ordert. Den Elektriker gibt es nämlich mit drei Batteriegrößen sowie optional auch mit Allrad. Letzterer ist bei einer Weltumrundung garantiert nützlich.

 

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