MG Cyber X Front/Seite
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Cyber-Stars

MG zeigt die Wegweiser für die Zukunft

Man könnte ja im Text über MG jetzt mit dem Inneren Auge der Leser spielen. Nehmen Sie sich ein Geodreieck, setzen gezielt ein paar Striche, fügen Räder hinzu und voilà, man hat einen Cyber …

Naja, vor ihrem inneren Auge würde vermutlich der Pick-up des amerikanischen Selbstdarstellers auftauchen. Aber Sie haben mit ziemlicher Sicherheit die Bilder in diesem Artikel gesehen und wissen, dass es sich um einen ein ganz anderes Fahrzeug handelt. Denn auch außerhalb der USA gibt es Unternehmen, die kantige Elektroautos mit dem Begriff "Cyber" bauen. In diesem Falle ist es der Cyber X von MG.

Generell stellt sich mit dem Begriff Cyber so etwas wie eine Submarke bei MG ein. Vor ein paar Monaten ist der Cyberster der erste, echte Elektro-Roadster auf die heimischen Straßen gekommen. Auf dem Goodwood Festival of Speed steht ebenjener Roadster-Pionier in einer besonders finsteren Sonderedition, der Black-Edition. Und die bezieht sich natürlich auf die Lackierung. Kein schnödes Metallic-Dunkelgrau, sondern ein tiefschwarzes Finish mit ultrafeinen Glaspigmenten, die im Sonnenlicht dezent glitzern.

MG Cyberster Front/Seite

Der MG Cyberster in der Black Edition schickt sich an, Batmans nächstes Dienstfahrzeug zu werden.

Kontrastierend zu den fließenden Formen des Cyberster wirkt der Cyber X mit seinem beinahe monolithischen Design. Ein Highlight des Cyber X kennen wir aus der Blütezeit der Sportwagenwelt: die aufklappbaren Scheinwerfer, die an Sportwagen-Ikonen wie den Ferrari Testarossa erinnern. Auch die Silhouette sticht hervor: massiv, fast schon skulptural.

Fest steht, die Submarke Cyber bedient nicht nur vernunftsbetonte Käufer, sondern vor allem die Emotionen. Und genau das ist in einer Welt, die so nach Perfektionismus und Technokratie strebt, wunderschön.