Audi RS 3 Sportback Front und Audi RS 3 Limousine Heck
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Dynamischer denn je

Der neue Audi RS 3 legt die Latte hoch.

Vor wenigen Wochen durften wir bereits erste Fahreindrücke vermitteln, nun ist er endlich da: der neue Audi RS 3. Das Flaggschiff der kompakten Audi-Sportler bedient sich unter der Haube einem alten Bekannten, dem Fünfzylinder-Motor, wie er auch schon in den Generationen davor in ähnlicher Form zu finden war. Doch die neueste Inkarnation setzt der A3-Reihe die Krone auf.

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Was der Audi RS3 auf einer Handlingparcours leisten kann, durften wir bereits vom Beifahrersitz aus erleben. Unser prominenter Chauffeur war damals mit Frank Stippler ein hochdekorierter Rennfahrer, der sein Handwerk und den kompakten Sportler versteht, wie kein anderer. Allerdings konnte man das Design des RS 3 bisher nur erahnen, war er doch in ein leichtes Tarngewand gehüllt, um die Öffentlichkeit noch ein wenig auf die Folter zu spannen. Nun wurde das Tuch endlich gelüftet und wir können einen ersten Blick auf das neueste Modell aus Neckarsulm werfen. Das Design des neuen RS 3 wirkt noch dynamischer und kraftvoller als das des Vorgängers.

An der Front prägen der breite RS-Stoßfänger, der neu gestaltete Singleframe mit markantem Wabengitter und die großen Lufteinlässe das expressive Erscheinungsbild des kompakten Sportlers. Auffällig sind dabei die in schwarz lackierten Karosserieteile um den Kühlergrill, welche diesen noch größer wirken lassen. Optional wird der Kompakt-Sportler mit Matrix LED-Scheinwerfer mit abgedunkelten Blenden geliefert, die in ihren äußeren, nach unten gezogenen Winkeln das digitale Tagfahrlicht zeichnen. Mit ihrem Pixelfeld von 3 x 5 LED-Segmenten sorgt es für einen unverwechselbaren Blick: Als dynamische Leaving- und Coming-Home-Inszenierung erscheint im linken Scheinwerfer eine Zielflagge, auf der Fahrerseite der RS 3‑Schriftzug. Beim Fahren leuchtet beidseitig die Zielflagge auf.

An den Seiten fallen neue Designelemente auf. Hinter den vorderen Radläufen findet sich ein Luftauslass, der leider aus praktischen Gründen durch eine Zierleiste mit Wabenmuster verschlossen werden musste, um Steinschlag aus dem Radlauf an die Türen verhindern zu können. Nichtsdestotrotz ist dieses Element ein Highlight in der Seitenansicht und lässt den Audi RS 3 noch dynamischer wirken. Audi Sport beschenkt und nicht nur zum dritten Mal mit einem RS 3 Sportback, sondern zum zweiten Mal auch mit einer Limousine. Diese streckt den Kompakt-Sportler nicht nur auf dem Papier, sondern lässt ihn auch deutlich sportlicher wirken. Egal ob mit Steilheck oder Stufenheck, der RS 3 überzeugt auch von hinten mit einer aggressiv gestalteten Stoßstange, einem dezenten, aber präsenten Diffusor und zwei großen, ovalen Endrohren. Ein echtes RS-Modell halt.

Wer Audi kennt, weiß, dass vor allem die Innenräume der Sport-Modelle eine besondere Ästhetik ausstrahlen. Hier schaffen die Designer einen perfekten Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort. Bester Beweis dafür sind die bequemen RS-Sportsitze mit RS-Prägung. Optional erhältlich ist der Sitzbezug in Leder Feinnappa mit RS-Wabensteppung sowie schwarz glänzender, roter oder auch – passend zu jeweiligen Außenfarbe – grüner Kontrastnaht. Passend dazu stehen RS-Designpakete in Rot und Grün zur Wahl, die spezielle Fußmatten mit Kontrastnaht und RS-Stickung sowie Gurtbänder mit farbigen Rändern beinhalten.

Hinter dem Sportlenkrad findet sich mit dem serienmäßigen Audi virtual cockpit plus ein 12,3 Zoll großes Display wieder, welches neben Geschwindigkeit und Drehzahl auch andere wichtige Informationen und Navigation an den Fahrer weitergibt. Neben dem Infotainmentsystem integriert das 10,1 Zoll große Touch-Display mittig im Armaturenbrett erstmals den sogenannten RS-Monitor, in dem die Temperaturen von Kühlmittel, Motor- und Getriebeöl sowie die Reifendrücke ablesbar sind.

Wer mehr zu den technischen Details des neuen Audi RS 3 wissen möchte, ist mit unserem ersten Artikel zum neuen Kompaktsportler aus Neckarsulm gut beraten. So viel sei verraten: Neben dem 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Turbomotor, der 400 PS und ein Drehmoment von 500 Nm generiert, sorgt vor allem die neu gestaltete Hinterachse mit Torque Splitter für fahrdynamische Höchstleistungen. Wer sich einen Audi RS 3 sichern möchte, kann sowohl Sportback als auch Limousine seit Mitte Juli bestellen. Die Markteinführung findet dann bereits im Oktober statt, die Preise werden noch bekannt gegeben.

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