Cupra Born Front/Seite in Fahrt
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Der Borge-Born

Jeder kann in den Genuss eines Cupra Born kommen

Die Elektromobilität ist keine Zukunftsmusik, sie ist längst da. Und wie es aussieht, wird sie uns noch eine ganze Weile begleiten. Das wissen auch die Hersteller und haben ihre Weichen längst gestellt. Mit Cupra gibt es am heimischen Markt eine Marke, die noch jünger als die moderne Elektromobilität selbst ist. Vermutlich kann man das mit Kindern vergleichen, die mit dem Smartphone aufwachsen.

Alle Infos zum Cupra Born auch auf

Die Herangehensweise von Cupra ist also mit einer Selbstverständlichkeit zur Elektromobilität geprägt. In erster Linie merkt man das natürlich beim Born, dem ersten – und derweil auch einzigen – Elektroauto der Spanier. Allerdings bietet genau dieses eine Modell durch zwei Leistungsstufen und zwei Batteriegrößen recht hohe Vielfalt. Beginnen wir beim Einstieg, also der unteren Leistungsstufe, gepaart mit der kleinen Batterie. Das klingt fader, als es ist. Ganze 150 Kilowatt, also 204 PS, leistet der Basis-Born, der sich 15,3 bis 19,4 Kilowattstunden auf 100 Kilometer genehmigt. Mit der netto 58 Kilowattstunden großen Batterie kommt er so auf eine Reichweite von 426 Kilometer nach WLTP.

Cupra Born Seite/Heck

Kupferakzente, scharfe Kanten, emotionale Formen – der Born nimmt auch das Design kommender Cupra-Modelle vorweg.

Schneller, höher, weiter

Noch unterhaltsamer wird es, wenn man den e-Boost mit bestellt. Dann leistet der Spanier nämlich 231 PS, sprintet in nur 6,6 Sekunden auf Landstraßentempo und lässt die Leine auch mal locker. Das ESP kann man nämlich ausgeschalten werden. Heckantrieb, direkt einsetzendes Drehmoment, Gaudi. Die selbe Leistung gibts auch mit der großen, 77 Kilowattstunden fassenden, Batterie. Damit steigt die Reichweite auf amtliche 551 Kilometer – und das Gewicht um  etwa 120 Kilogramm. Damit braucht er knapp eine halbe Sekunde länger auf Tempo 100. Geschenkt.

Egal welche Version, alle Cupra Born schauen großartig aus. Der erste elektrische Cupra ist gespitzt wie ein Pfeil, flacher als alle Plattformbrüder und mit ganz viel Dynamik versehen. Die charakteristischen Kupferelemente verleihen dem Born eine hochwertige Anmutung, ohne aber die Sportlichkeit zu verlieren. Die kurzen Überhänge und der lange Radstand ermöglichen ausserdem die maximale Raumausnutzung aus den gut 432 Zentimetern Außenlänge. So passen beispielsweise 385 bis 1267 Liter in den Born-Kofferraum.

Cupra Born Cockpit

Der Innenraum des Born ist nicht nur ergonomisch, sondern auch sehr gut verarbeitet. Die Materialien sind recht nachhaltig, die Sitzmöbel bestehen aus Seaqual Yarn, einem Stoff aus recyceltem Meeresplastik.

Leih mir mal ein Auto

Dem Gepäck werden die feinen Innenraummaterialien egal sein, den Fahrgästen nicht. Das Cockpit selbst ist mit Alcantara und Neopren ausgekleidet, ansprechend gestaltet und logisch bedienbar. Eine problemlose Smartphoneintegration ist ebenso obligat wie eine Armada an Assistenzsystemen. Aber zum Cupra greift man dann doch wegen des Fahrerlebnisses. Und das kann man auch empfinden, ohne einen Born zu besitzen. Klar, man kann klassisch zum Händler gehen und dann eine halbe Stunde mit dem Born durch die Gegend wedeln. Das macht zwar Spaß, lässt aber nicht ansatzweise erahnen, wie der Alltag mit dem spanischen Elektriker ist. Darum rollt Cupra eine groß angelegte Probefahrtsoffensive aus, bei der man den Born ganze 30 Tage lang ausprobieren kann. Ein Monat und 1.500 Kilometer – da kann man sich schon ein recht genaues Bild vom Born machen.

Dazu gilt es, 500 Euro beim teilnehmenden Cupra-Händler zu hinterlegen, die man dann beim tatsächlichen Kauf auch wieder zurückerstattet bekommt. Vignette, Versicherung und weitere laufende Kosten sind natürlich abgedeckt, selbst aufkommen muss man nur noch für den Strom. Das Angebot richtet sich aber nicht nur an Privatpersonen. Für Unternehmen hat Cupra noch ein besonderes Zuckerl: die Spanier zahlen 2.400 Euro E-Mobilitätsbonus. Fein.

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