Kia EV4 Heck/Seite
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Style statt Kompromiss

Kia bringt neue Elektroautos

Kia darf sich durchaus mit einer gewissen Pionierleistung schmücken, wenn es um die Elektromobilität geht. Mit dem Soul sind die Koreaner bereits 2014 in die lokal emissionsfreie Mobilität eingestiegen. Allerdings hat sich in diesen elf Jahren einiges verändert. Und das zeigen Kias neue Elektromodelle EV4 und EV5.

Beide Modellreihen werfen nicht nur technisch, sondern auch optisch ein kräftiges "Schau her, do bin i!" in die Runde. Der EV4 ist Kias Neuinterpretation der klassischen Limousine. Wer beim ersten Blick an "Blade Runner" denkt, liegt nicht falsch: futuristisch, fast ein bisserl spacig und trotzdem praktisch. Alternativ gibt’s den EV4 auch als Hatchback. In jedem Fall leistet er 150 kW – in alter Währung 204 PS.

Kia EV5 Front/Seite

Der Kia EV5 fährt bis zu 530 Kilometer mit einer Akkuladung. Wahlweise gibt es das SUV mit Front- oder Allradantrieb.

Die nächste Zahl im kleinen Einmaleins ist die 5. Der Kia EV5 ist ein kompaktes SUV, das sowohl für die Pendelstrecke ins Büro taugt, als auch für den Familienausflug zum Wolfgangsee. Er ist defacto der "Sportage unter Strom", nur frischer, moderner und mit mehr Platzideen. Besonders spannend: das Vehicle-to-Load-System, mit dem man im Campingurlaub oder beim Skitag die Kaffeemaschine direkt vom Auto aus betreiben kann.

Kia PV5 Front/Seite

Der PV5 ist Kias neuer Elektro-Kleinbus mit großen Schiebetüren an beiden Seiten. Dank niedrigem Einstieg sollen auch Kinder und Senioren problemlos ins Auto kommen. Die größere der beiden Akkuvarianten fährt bis zu 400 Kilometer weit. In weniger als 30 Minuten ist der PV5 zu 80 Prozent geladen.

Und da sind wir beim Punkt: Kia zeigt mit EV4 und EV5, dass Elektroautos nicht mehr die Vernunftlösung für Öko-Pioniere sind, sondern Lifestylecharakter haben. Das Design strahlt nicht Kompromiss aus, sondern Selbstbewusstsein. Der EV4 liefert den futuristischen Auftritt für die, die gerne ein bissl auffallen, der EV5 die praktische Lösung für alle, die Alltag, Familie und Freizeit unter einen Hut bringen wollen. Und beide beweisen: Strom aus der Steckdose reicht – und zwar locker – vom Kaffeehaus bis zur Skihütte.