Morgan Plus Four CX-T Front
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Morgan ins Gelände

Was hat ein Morgan Plus Four offroad verloren?

Womit man vermutlich nicht gerechnet hätte: Morgan schickt einen seiner zweisitzigen Roadster ins Gelände. Klingt verrückt? Ist es auch. Sieht man sich das Gefährt allerdings an, wirkt er beinahe wie ein Militärfahrzeug aus vergangenen Zeiten. Doch kann der Morgen Plus Four überhaupt abseits befestigter Straßen funktionieren? Oder sollte man ihn eher auf dem Asphalt bewegen?

Natürlich könnte man sich drei unterschiedliche Fahrzeuge zulegen: einen Sportwagen, einen Roadster und ein Geländefahrzeug. Oder man holt sich den Morgan Plus Four CX-T. Mit dieser Kreation macht der britische Hersteller seit langer Zeit wieder einmal von sich hören. Der CX-T basiert auf dem Plus Four, der über eine völlig neu entwickelte Aluminium-Struktur verfügt. Allerdings darf in einem Morgan ein bisschen Holz auch nicht fehlen und so wird zumindest der Rahmen aus Eschenholz gefertigt.

Die Änderungen am Chassis sollen aber vor allem eines begünstigen: mehr Ladekapazität. Der CX-T hat so Platz für zwei Ersatzräder sowie Werkzeuge zur Bergung. Außerdem wurde die Bodenfreiheit auf 23 Zentimeter erhöht, was ein Fortkommen in schwierigem Gelände begünstigt.

Der Antriebsstrang stammt aus Bayern, genauer gesagt aus dem Hause BMW. Unter der langen Motorhaube verrichtet ein Zweiliter-Vierzylinder seinen Dienst, der eine Leistung von 258 PS generiert. Diese Pferdchen werden über eine Sechsgang-Handschaltung an alle vier Räder übertragen.

Nur acht Exemplare des abenteuerlustigen Briten sollen in mühseliger Handarbeit gefertigt und zum Stückpreis von rund 200.000 Euro angeboten werden. Da der Morgan Plus Four CX-T vermutlich schon vergriffen ist, könnte ja der Standard Plus Four eine ansprechende Alternative sein. Dieser ist in Österreich für rund 100.000 Euro zu haben.

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