VW Nutzfahrzeuge Roadtrip
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Liebes Tagebuch …

25 VW-Mitarbeiter gehen auf eine spannende Reise

Der VW ID. Buzz ist eine tolle Bereicherung im an sich recht grauen Verkehrsbild. Ein Team aus 25 VW-Mitarbeitern auf neun ID. Buzz wagt die Fahrt von Villach nach Athen.

Alle Modelle von VW auch auf

Rund 1.900 Kilometer, sieben Länder, vier Tage und zwei Modell-Versionen. Neben dem allradgetriebenen Topmodell GTX mit 340 PS fährt auch der elektrische Bulli mit langem Radstand und 286 PS starkem Heckantrieb mit.

VW Nutzfahrzeuge Roadtrip

Neun VW ID. Buzz auf dem Weg ins griechische Athen. Vom Startpunkt in Kärnten sind es 1.900 Kilometer. In der Regel wird durch Länder gefahren, die nicht unbedingt für eine engmaschige Ladeinfrastruktur bekannt sind.

Tag 1: Villach – Banja Luka (426 Kilometer)

Villach. Schön, aber nicht der Ort der Begierde. Also setzt sich die Karawane aus neun VW ID. Buzz um sieben Uhr früh in Bewegung. Die Autos sind frisch geputzt, das Sonnenlicht gibt den makellosen Bullis weiche Konturen. „Rallye Acropolis“ ist auf die Autos foliert. Der Name ist Programm. Es geht gen Süden und damit auch in ein Gebiet, dessen Ladeinfrastruktur nicht ganz so gut ausgebaut ist wie in Österreich. Die Sorgenfalten verschwinden jedoch flugs, Ionity stellt sich als verlässlicher Ladepartner heraus. Drei Grenzübertritte später ist der Tross in Bosnien am ersten Zwischenziel angekommen. Die Temperatur: -18 Grad Celsius. Langstrecke und Minusgrade sind ja bekanntlich der Endgegner der Elektromobilität. So schmeckt die unproblematische Ankunft noch besser. Die Anspannung ist verflogen, das Vertrauen in den ID. Buzz stärker denn je.

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Alle ID. Buzz haben die 86 Kilowattstunden große Batterie verbaut. Diese lässt sich im Maximalfall mit 200 Kilowatt laden. Kurios: In Albanien und Montenegro muss man den Strom mit Bargeld bezahlen.

Tag 2: Banja Luka – Dubrovnik (346 Kilometer)

Die kalte bosnische Brise treibt die ID. Buzz-Kolonne in Richtung Meer. Die Ladeinfrastruktur in Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Montenegro entpuppt sich als durchaus zufriedenstellend. Sogar abseits der Hauptverkehrsrouten findet man Ladestationen häufig an Tankstellen. Ein kleiner Kulturschock: In Montenegro und Albanien muss man an einigen Ladestationen doch noch mit Bargeld bezahlen – ein harter Schnitt nach der praktischen App-Welt in der EU. Nach einem Besuch beim Bankomat wächst die Vorfreude auf Dubrovnik mit jedem Meter. Die Stadt ist ein Juwel, das nicht ohne Grund als Kulisse für eine der erfolgreichsten Serien aller Zeiten dient. Das Game of Thrones im ID. Buzz ist allerdings auch ein Thema. Wer sitzt vorne, wer hinten, wer fährt? Immerhin passen bis zu sieben Personen in den Bus mit langem Radstand. Alternativ gibt es den elektrischen Bulli auch mit sechs Einzelsitzen.

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Ein Roadtrip, den man nicht so schnell vergisst. Traumhafte Straßen, eine stets wechselnde Umgebung und unterschiedliche Kulturen – ganze vier Tage am Stück.

Tag 3: Dubrovnik – Vlora (399 Kilometer)

Am dritten Tag geht es weiter nach Albanien. Die Küste wird im Rückspiegel immer kleiner, die Temperatur steigt. Die Ladestopps sind weniger zeitaufwändig als zunächst gedacht. Mit maximal 200 kW Ladegeschwindigkeit ist man in weniger als 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Dank des immer angenehmeren Frühlingswetters gelingt es sogar, 400 Kilometer am Stück zurückzulegen.

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Das Unterbewusstsein wiederholt die Stimme der Figur des Dimitri aus dem Klamaukfilm „Der Schuh des Manitu“. Hellas! In diesem speziellen Fall bedeutet das: Fast am Ziel!

Tag 4: Vlora – Athen (607 Kilometer)

Der letzte Tag wird, zumindest wenn es um die Distanz geht, der längste. Das Team ist mit dem ID. Buzz mittlerweile zu einer Einheit verschmolzen. 600 Kilometer? Peanuts! Von den winterlichen -18 Grad in Bosnien bis zu den milden 15 Grad in Griechenland – der ID. Buzz hat in jeder Umgebung abgeliefert. Und dann – Athen! Der Moment, auf den alle gewartet haben. Die Akropolis im Hintergrund, das Ziel in Sicht.

Fazit

Die Rallye Acropolis war weit mehr als nur eine Fahrt von A nach B, oder eben von V nach A. Es war der Beweis, dass die Elektromobilität mittlerweile universell einsetzbar ist. Bei tiefst winterlichen Temperaturen, wechselnder Topografie und Skepsis, was die Ladeinfrastruktur am Balkan betrifft. Ende gut, alles gut! Und was reimt sich auf Athen? Auf Wiedersehen!